Dr. Viola Neu, Leiterin der Abteilung Wahl- und Sozialforschung der Konrad-Adenauer-Stiftung, hat im Rahmen der heutigen Mitgliederversammlung gemeinsam mit Mitgliedern der CDU Bad Honnef versucht das Ergebnis der Bundestagswahl auszuwerten und aufzuarbeiten. Im Vordergrund standen Fragen nach den Gründen für das schlechte Wahlergebnis für die CDU auf Bundebene, aber gleichzeitig auch der Blick nach vorn, was zukünftig besser laufen kann und besser laufen muss.

„Das historisch schlechteste Zweitstimmenergebnis für unsere Partei erfordert eine gründliche Aufarbeitung und muss uns Warnung und Antrieb zur Erneuerung zugleich sein. Auf der Habenseite stehen die überzeugende Wiederwahl von Dr. Norbert Röttgen mit 40 Prozent sowie das enorme lokale Engagement. Wir möchten hier in Bad Honnef unbedingt zielstrebig daran arbeiten die CDU moderner, jünger, weiblicher und nachhaltiger für die kommenden Jahre aufzustellen.“ Erklärt Jonathan Grunwald, Vorsitzender der CDU Bad Honnef.

Seinem Team und ihm ist es wichtig die Scheuklappen abzusetzen und kritisch zu hinterfragen was sich ändern muss. „Dabei läuft lokal schon Vieles gut. Die Zusammenarbeit mit der CDU Königswinter soll verstärkt werden und wieder mehr junge Leute abgeholt werden.“ So der neu gewählte Vorsitzende über die Motivation, die die Mitglieder aus der heutigen virtuellen Versammlung mit Dr. Neu mitnehmen.