‚Gute Politik für die Senioren in unserer Stadt‘ - Senioren-Union stellt Positionspapier vor

09.05.2025

‚Die Senioren-Union in der CDU Bad Honnef fordert das Selbstverständliche, dass sich der hohe Anteil älterer Menschen künftig mehr in der Stadtpolitik widerspiegeln muss‘, so die Vorsitzende Susanne Langguth bei der Vorstellung eines Positionspapieres ‚Gute Politik für die Senioren in unserer Stadt‘, das heute der Presse vorgestellt wurde. ‚Die Alterung der Gesellschaft hat unsere Sozialstrukturen erheblich verändert und es entstehen zwangsläufig neue Bedarfe in allen Bereichen des Lebens, auf die auch die Kommunalpolitik mit wirksamen Maßnahmen reagieren muss‘.

Das Positionspapier weist auf die besondere Altersstruktur in Bad Honnef hin, nach der in 10 Jahren ca 40% der Bevölkerung älter als 60 Jahre und 2040 jeder 7. Honnefer über 80 Jahre alt sein wird. Die Alterung wird an diesen Zahlen mehr als deutlich.

Ehrenamtliches Engagement von Senioren hat Tradition in Bad Honnef. Wenn es darum geht Ehrenamt zu übernehmen, dann sind es sehr häufig die Älteren, die sich bereitfinden anzupacken und zu helfen. Manche Einrichtung in Bad Honnef könnte ohne ehrenamtliches Engagement von Senioren gar nicht existieren.  Lebenserfahrung und Lebensleistung gepaart mit dem Willen und der Zeit für gesellschaftliches Engagement im Ehrenamt – das sind ganz große Schätze in unserer Stadt, die ihr und der Gesellschaft insgesamt sehr zugute kommen.

Aber, die Älteren haben auch Bedürfnisse und Erwartungen an ihre Stadt.

Der Senioren-Union in der CDU Bad Honnef sind diese drei Themen besonders wichtig:

  • Einrichten von Begegnungsorten in den Honnefer Stadtteilen, damit es - nicht nur für alte Menschen - einfacher wird, sich im Viertel mit anderen zu treffen. Begegnung hilft gegen Einsamkeit.
  • Einführen eines städtischen Gesprächsangebots für alle 80jährigen Bürger mit dem Ziel, die Selbständigkeit in den eigenen vier Wänden so lange wie möglich durch Beratung und Information zu erhalten.
  • Aktives Engagement der Stadt für mehr altersgerechten Wohnraum, auch durch Aktivierung städtischer Liegenschaften und gemeinnütziger und privater Investoren.

Auch in den kleinen Dingen des Alltags wie altersgerechte Sitzgelegenheiten in der Stadt und in den Stadtteilen, aktives Beheben von Stolperfallen durch die Stadt etc., fordert die Senioren-Union mehr Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse und Lebensrealitäten der älteren Mitbürger.