Die Senioren-Union der CDU Bad Honnef hat den Zustand der kleinen, aber täglich wichtigen Verbindungs-Gässchen und den Zugang zur Insel für ältere Mitbürger und Menschen mit Gehbehinderungen zum Thema gemacht. "Für ältere Mitbürger ist es wichtig, dass Verbindungswege in gutem Zustand sind und sich bei Regen und im Winter nicht in glitschige, gefährliche Stolperpfade verwandeln," sagte der Vorsitzende Dr. Rolf D. Cremer. "Wir sind auf die Gässchen angesprochen worden und wirken über den CDU Stadtverband und die Fraktion darauf ein, für Verbesserungen einzutreten."

Verbindungsgässchen werden gerade von älteren Mitbürgern und Familien mit kleinen Kindern oft als Abkürzungen genutzt. Beispiele sind das alte Dells Gässchen zwischen dem Saynschen Hof und der Mülheimer Straße und der Verbindungsweg zwischen dem Floßweg und der Karlstraße.

Auch bei der Gestaltung des Zugangs zur Insel müssen die Bedürfnisse älterer Mitbürger berücksichtigt werden. Die Insel Grafenwerth, jetzt auch wieder mit dem Inselcafè, ist ein idealer Platz zum Spazieren und täglichen Entspannen. Und natürlich auch dem Zugang zu den beliebten Schiffstouren. Das ist im Sinne von "Bewegen und Begegnen" vor allem wichtig für Wohlbefinden und Gesundheit. Es müssen Lösungen gefunden werden, bei berechtigtem Bedarf die Stahlpoller, welche die Zufahrt zur Insel versperren, für Fahrzeuge, zum Beispiel Taxis mit Erlaubnis, zu öffnen.

"Es ist doch weder für die älteren Mitbürger noch für die Stadt sinnvoll, wenn Senioren nicht auf die Insel gehen, weil sie im Bedarfsfall dort nicht abgeholt werden können, und für ihre Bootstouren nach Königswinter fahren müssen, anstatt sie in Bad Honnef zu beginnen," sagte Cremer.

Rolf D. Cremer
29.08.2019